Geschichte

Vitigliano, eine alte römische Siedlung, wurde erstmalig 1085 in den Schriften des Klosters San Leolino erwähnt. Das älteste der heute noch bestehenden Gebäude ist 1000 Jahre alt.

1270 ließ sich Bertoldo da Verrazzano in Panzano nieder und gründete damit einen neuen Zweig der berühmten Familie, die das Gehöft im 15. Jahrhundert zu ihrem Herrensitz ausbauten.

1525 entdeckte Giovanni da Verrazzano (geb. 1485, Burg Verrazzano) als erster See­fahrer die Hudson-Bucht von New York und große Teile der Ostküste Amerikas. Auf seinen Reisen begleitete ihn sein Cousin Girolamo (geb. 1494, Vitigliano) als Kartograph. Ihnen zu Ehren trägt seit 1964 die Verrazzano-Brücke in New York ihren Namen.

1580 wurde die eigene Kapelle, das Bethaus des heiligen Märtyrers Petrus vom Dominikaner-Orden, von Ludovicus da Verrazzano erbaut.

Im 18. Jahrhundert arbeitete hier Carlo Fallaci, ein Vorfahre der berühmten florentinischen Schriftstellerin Oriana Fallaci (1929-2006) und Protagonist der 2008 posthum veröffentlichten Autobiographie „Ein Hut voller Kirschen“.

1819 starben die Verrazanos aus. Vitigliano-Verrazzano ging in Folge an die renommierte Familie Vaj da Verrazzano, später an den Marchese Luigi Ridolfi Vay da Verrazzano, einem bekannten Politiker, Unternehmer und Kriegshelden, schliesslich an Egidio Favi, der Besitzer der populären  Tageszeitung „La Nazione“, und seine Nachkommen über.

2008, also knapp 200 Jahre später, wurde Vitigliano als letztes Verrazzano-Juwel im Chianti von Marion Hattemer wiederentdeckt, die es nach einem langen Dornröschenschlaf aufwendig restaurierte, um es seiner historischen Bedeutung wieder gerecht werden zu lassen.

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